Im Zuge des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt Dresden am 13. Februar 2021 und dem zehnjährigen Bestehens des Mahnganges Täter*innenspuren, haben Mitglieder der AG Erinnungskultur des Initiators des Mahngangs, dem Bündnis "Nazifrei! Dresden stellt sich quer" die Beiträge der vergangenen Jahre überarbeitet und auf der Plattform online gestellt. Damit wird die Kategorie der Täter*innenschaft dem Projekt hinzugefügt.
Jüdisches Leben in Pirna war sehr vielschichtig. Wir haben einen Stadtplan erarbeitet, der zeigt, wo und wie Jüd*innen in der Pirnaer Altstadt gewohnt und gearbeitet haben. In der Pirnaer Altstadt gibt es nur ein Gedenkzeichen, das an jüdische Geschichte erinnert. Dieser Stadtplan möchte das Leben jüdischer Menschen sichtbar machen - an sie erinnern.
Von 1924–1933 war die „Jugendburg Hohnstein“ eine der größten Jugendherbergen Deutschlands. Davor diente die Burg als Gefängnis. Am 8. März 1933 besetzten SA-Leute des SA-Sturmes 5/100 die Burg und richteten ein Frühes Konzentrationslager ein. Nach dem Reichstagsbrand setzte eine Verhaftungswelle gegen politische Gegner*innen ein.
Eine Übersicht über die Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg. Das Außenlager Porschdorf, das KZ Dachs VII in Pirna Mockethal-Zatschke, das Außenlager Dresden-Zschachwitz und das Konzentrationslager in Königstein.